20.7.06

Hektische Bewegungen vermeiden...

... war der einzige gute Vorsatz, den ich anlässlich des letzten Jahreswechsels gefasst habe. Nachdem die erste Hälfte des Jahres vertrichen ist (wobei ich nicht behaupten kann nennenswert dazu beigetragen zu haben) wird es Zeit ein Zwischenfazit zu ziehen: Der Vorsatz, geprägt durch die Bestrebung entspannter und gelassener mit dem Alltag umzugehen hat sich bewährt - die allgemeine "Grundentspanntheit" wirkt sich positiv auf mich und meine Umgebung aus. Es fällt leichter sich an den sogenannten "kleinen Dingen" zu erfreuen - einer kleinen Aufmerksamkeit, einem netten Gespräch, einem schönen Tag, oder auch an den blühenden Blumen auf meinem Balkon, die ich höchstselbst gepflanzt und großgezogen habe.
Auch wenn ab und an noch die alte "bukowskieske" Alles-Scheiße-Einstellung der Menscheit als solcher gegenüber durchschlägt, schaffe ich es doch immer öfter mich auf die schönen Seiten des Lebens zu konzentrieren.

"Wenn man das, was man wünscht, unwichtig nimmt, das, wass man hasst, wichtig nimmt, woher soll dann das, was man wünscht, kommen?" - Lü Bu We, chinesischer Philosoph, 300 v. Chr - 235 v. Chr.

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